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Kühe am Futtertisch
Erfolgreich mit vier AMS Gut Hülsenberg

Gut Hülsenberg: Erfolgreich mit vier AMS

Milchleistung auf Gut Hülsenberg
Milchleistung auf Gut Hülsenberg

Gut Hülsenberg bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein ist seit Jahrzehnten der Ort, an dem die SCHAUMANN-Konzepte in der täglichen betrieblichen Praxis erprobt und weiterentwickelt werden. Seit April 2019 ist der alte Melkstand den vier Melkrobotern gewichen, um die etwa 200 Tiere automatisch zu melken. In den nächsten Monaten soll die Herde aus eigener Nachzucht auf 220 bis 240 melkende Kühe erweitert werden.

„Wir waren selbst überrascht, wie reibungslos die Umstellung auf die Roboter erfolgt ist“, resümiert Götz Resenhoeft, der Leiter von Gut Hülsenberg. „Bereits vier Wochen nach dem Umzug in den neuen Stall haben wir unser altes Leistungsniveau von 39,5 kg/Tag wieder erreicht.“

Ein einfaches Fütterungskonzept!

Auf Gut Hülsenberg erhalten alle laktierenden Tiere die gleiche Teil-TMR vorgelegt. Zudem erhalten alle Kühe durchgängig 4 kg Kraftfutter am Transponder. „Das war eine einfache und effektive Möglichkeit, die Kühe gleitend von der zuvor gefütterten Voll-TMR am Futtertisch auf die Fütterung am Roboter umzustellen,“ sagt Dr. Ewald Kramer, der die Fütterung der Herde betreut. Durch die hoch aufgewertete Teil-TMR ist die Futteraufnahme am Futtertisch hoch und liegt bei 20,5 kg Trockenmasse bei den Kühen und bei 18 kg Trockenmasse bei den Färsen. Da auch die Altmelker die volle Kraftfuttermenge bekommen, ist die Persistenz hervorragend: Die Kühe über 300 Melktage geben im Durchschnitt über 30 kg Milch/Tag.

Möglichst wenig Nachtreiben!

Ein wichtiges Ziel war, die Kühe so schnell wie möglich an die neuen Abläufe zu gewöhnen und sie dazu zu bringen, möglichst früh selbstständig in den Roboter zu gehen. Dazu haben nicht nur die gute Klauengesundheit und der ruhige und gut organisierte Einmelkprozess beigetragen. Auch der Einsatz von TIRSANA BSK, der flüssigen Kombination aus schmackhaften Komponenten, „lockt“ die Kühe in den Roboter. Das Ergebnis: es müssen weniger als 5 % der Tiere nachgetrieben werden.

Erfolgsfaktoren für die Umstellung auf AMS:

  • Gute Organisation und Planung des Einmelkens
  • Klare, ruhige Abläufe
  • Gute Klauengesundheit
  • Einfaches, betrieblich individuelles Fütterungskonzept
  • TIRSANA BSK als Topdressing zum Kraftfutter