AMINOTRACE in der Rinderfütterung
In der Rinderfütterung müssen höhere Hürden in der Spurenelementversorgung überwunden werden. Einerseits auf Grund der Variabilität des Grundfutters, anderseits durch Einflüsse aus dem Pansen. Für Wiederkäuer sind die Spurenelemente Kupfer, Zink, Mangan, Jod, Kobalt und Selen im Allgemeinen nicht ausreichend vorhanden. Ihre Ergänzung über das Futter ist daher besonders wichtig (s. Darst. 1).
Mit dem Einsatz von AMINOTRACE können negative Wechselwirkungen deutlich reduziert werden. Aufgrund der besseren Verfügbarkeit lassen sich zudem die absoluten Gehalte vermindern, so dass zusätzlich die antagonistischen Beziehungen zwischen den Spurenelementen untereinander verringert werden.
AMINOTRACE kommt auch in den SCHAUMANN-Milchaustauschern zum Einsatz, wodurch sich die Vitalität und Leistungsfähigkeit der Kälber verbessert. Untersuchungen zeigen, dass die tägliche Zunahme um 5,7 % (bei Kupfer-Bis-Lysinat) bzw. 5,0 % (bei Zink-Bis-Lysinat) höher liegt als bei Kälbern, die mit Sulfaten versorgt werden (s. Darst. 2)

Darst. 1: Wirkungsschwerpunkte