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Schweine

SCHAUMACID S wirkt gegen Salmonellen im Schweinestall

SCHAUMACID S
Neben einer sorgfältigen Desinfektion im Stall und einer strikten Schädlingsbekämpfung sind spezielle Fütterungsmaßnahmen die wirksamsten Mittel, einer Salmonelleninfektion vorzubeugen und die Darmgesundheit von Schweinen zu verbessern. In-Vitro-Untersuchungen der FH Tulln belegen die sofortige Wirkung und die dauerhafte Minimierung der Salmonellen-Keime durch SCHAUMACID S.
Untersuchungen belegen den Einfluss der Futterstruktur auf die Salmonellen-Belastung der Tiere. Dabei stellte sich heraus, dass sich insbesondere mehlförmiges, grob vermahlenes Futter günstiger auswirkt, als pelletiertes oder granuliertes Futter. Dieser Effekt lässt sich vor allem dadurch erklären, dass im Dickdarm bei der Fermentation von Kohlenhydraten kurzkettige Fettsäuren (Propion-, Butter- und Essigsäure) gebildet werden.
Bei Fütterung von gröber vermahlenem Getreide wird die Bildung dieser kurzkettigen Fettsäuren forciert. Diese Milieu-Veränderungen im Dickdarmchymus fördern die antimikrobielle Wirkung gegenüber pathogenen Keimen, ähnlich dem bekannten Wirkmechanismus von Futtersäuren. Der alleinige Einsatz eines grob vermahlenen Schrotes kann bei einer hohen Keimbelastung aber unter Umständen nicht ausreichen, um eine schnelle Reduktion der pathogenen Keime zu erreichen.

Organische Säuren

Der Einsatz organischer Säurekombinationen über das Futter und/oder Wasser stellt eine effektive Maßnahme zur schnellen Reduktion von pathogenen Keimen dar. Die hygienisierende Wirkung beginnt bereits im Futter bzw. Wasser. Im Magen wird die Barrierewirkung gegen pathogene Keime durch die Absenkung des pH-Wertes im Mageninhalt unterstützt.

Versuchsergebnisse

Eine In-Vitro-Untersuchung der FH Tulln belegt die hohe Effektivität von SCHAUMACID S gegenüber Salmonellen, aber auch E. coli, Clostridien und Staphylokokken.
 Dosierte Menge an SCHAUMACID S in %Keimwachstum in % gegenüber Kontrolle (100 %)
Salmonella 
Dosierte Menge an SCHAUMACID S in %
0,28
Keimwachstum in % gegenüber Kontrolle (100 %)
4,7
E. coli
Dosierte Menge an SCHAUMACID S in %
0,14
Keimwachstum in % gegenüber Kontrolle (100 %)
8,9
Staphylococcus
Dosierte Menge an SCHAUMACID S in %
0,28
Keimwachstum in % gegenüber Kontrolle (100 %)
22,0
Clostridium
Dosierte Menge an SCHAUMACID S in %
0,28
Keimwachstum in % gegenüber Kontrolle (100 %)
3,0

Es wurde die minimale Hemmkonzentration (MIC = Minimum inhibitory concentration) als Bewertungsparameter für die antibakterielle Wirksamkeit ermittelt. Unter MIC versteht man die kleinste Menge (Konzentration) an Säurezusatz, die nötig ist, um das Wachstum des Schadkeims bei definiertem pH-Wert auf < 25 % zu reduzieren.

Bewertung 

Die Untersuchung verlief unter definierten Bedingungen. Die umfangreichen Versuche zeigen nicht nur eine durchschlagende Wirksamkeit gegen gramnegative Bakterien wie Salmonellen und E. coli. Auch grampositive Keime werden stark gehemmt. Mit dem Einsatz von SCHAUMACID S konnte das Wachstum von Salmonellen eindrucksvoll auf nur 4,7 % der 100 %igen Kontrolle bei der empfohlenen Dosierung reduziert werden (s. Tabelle.). Durch die gezielte Auswahl der Säuren wird die Invasionsrate der Salmonellen im Darmtrakt effektiv vermindert und weitere Schadkeime wirkungsvoll im Verdauungstrakt der Tiere kontrolliert.
Die Untersuchungen der FH Tulln haben es bestätigt: SCHAUMACID S ist die Futtersäure der Wahl, wenn es um eine effektive Salmonellenreduktion geht.

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