bonsilageFIT M ist durch die einzigartige Kombination der eingesetzten Milchsäurebakterienstämme in der Lage, hohe Mengen an Propylenglykol in der Maissilage zu bilden. Pro eingesetzter Dose bonsilage FIT M werden im Durchschnitt 400 kg Propylenglykol gebildet (Darst. 1). Das entlastet deutlich den Energiestoffwechsel der Tiere und verbessert unter anderem den Besamungsindex und die Zwischenkalbezeit.
Messbar mehr Stabilität
Die Belastung mit Hefe- und Schimmelpilzen nimmt auf den Maispflanzen deutlich zu. Ohne die notwendige Hemmung durch Essigsäure kommt es in der Maissilage, z.B. durch Sauerstoffeintrag bei der Entnahme, zu Nacherwärmung und Schimmelbildung. Durch eine gezielte Steuerung der Gärsäuren (Darst. 2) werden Hefe- und Schimmelpilze unterdrückt. Energieverluste und zusätzliche Nährstoffzukäufe aufgrund von ungebremsten Hefe- und Schimmelwachstum in der Maissilage können schnell über 100 Euro/ha geernteter Silomaisfläche betragen (Darst. 3). Die entstandenen Verluste verteuern die Silageproduktion pro Tonne Maissilage um 4-6 €. Zusätzlich belasten die Futterzukäufe aufgrund von Nacherwärmung die Stoffstrombilanz des Betriebes und erhöhen den CO2-Fußabdruck.
bonsilage FIT M schützt vor Ketose
Das Siliermittel bonsilage FIT M reduziert das Nacherwärmungsrisiko durch Verschieben des Gärsäuremusters hin zu mehr Essigsäure und weniger Milchsäure bei gleichzeitiger Bildung von Propylenglykol. Die Extraportion Propylenglykol und die gebildete Essigsäure unterstützen die Fitness der Kühe und reduzieren fütterungsbedingte Krankheiten wie Acidose und Ketose. Die ISF Schaumann Forschung hat über 1.200 europäische mit bonsilage FIT M behandelte Silagen dahingehend untersucht. Im Schnitt wurden 1,1 % Propylenglykol je kg TM gebildet (s. Darst. 2). Bei einer angenommenen Trockenmasseaufnahme dieser Silagen von 7 kg je Tier und Tag stehen der Kuh damit 80 g Propylenglykol zur Verfügung. Das sind 2/3 der von der GFE empfohlenen täglichen Menge an Propylenglykol für eine erfolgreiche Ketosepropylaxe.
Exklusiver Bakterienstamm
Der eingesetzte Milchsäurebakterien-Stamm der Spezies Lactobacillus buchneri 1k2075 (EU-Zulassungsnummer für Silierzusatzstoffe) ist sehr leistungsfähig in der Umsetzung von Milchsäure zu Essigsäure und Propylenglykol. Dieser Stamm ist ausschließlich in den bonsilage-Produkten enthalten.
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