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Radlader mit Grassilage

Silierung

bonsilage PLUS senkt den Kraftfutterzukauf

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Ergebnisse der Universität Hohenheim bestätigen die Wirkung von bonsilage PLUS. Um den Bedarf einer Hochleistungskuh an Rohprotein zu decken, muss die Menge an Durchflussprotein (UDP) steigen. bonsilage PLUS verbessert die Proteinqualität von Grassilagen und erhöht die Menge an UDP. Dadurch lassen sich Proteinfuttermittel einsparen.
Im Verlauf der Silierung gibt es viele Ab- und Umbauprozesse des pflanzlichen Proteins (Proteolyse). Die Menge an UDP verringert sich dadurch und Nicht-Protein-Stickstoff-Verbindungen (NPN) entstehen. Dies führt zu einem N-Überschuss im Pansen. Einen Teil muss die Leber über Harnstoff entgiften, was zu Problemen mit der Tiergesundheit führen kann.
Auch Clostridien bauen Protein ab. Durch spezielle Milchsäurebakterien lassen sich diese aber unterdrücken. In den bonsilage Siliermitteln sind Milchsäurebakterien enthalten, die den pH-Wert schnell absenken, sodass weniger Zeit für die pH-abhängigen Gärschädlinge bleibt, pflanzliches Protein abzubauen.

Bessere Proteinqualität mit bonsilage PLUS 

Die Universität Hohenheim untersuchte gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen unbehandelte und mit bonsilage PLUS behandelte Grassilagen mittels Cornell Net Carbohydrate and  Protein System (CNCPS), um so Aussagen über die Proteinfraktionierung zu treffen. In diesem System wird das Rohprotein unterteilt in Proteinfraktionen, diese unterscheiden sich vor allem in ihrer Abbaurate. Dabei steht A für die NPN-Verbindungen, also „Nicht-Protein“-Stickstoffverbindungen, wie freie Aminosäuren, Amine, stickstoffhaltige Säuren und Basen sowie Harnstoff, die sehr schnell im Pansen zu Ammoniak abgebaut werden. Ammoniak wiederum ist ein Zellgift und wird daher in der Leber zu Harnstoff umgebaut. Daraus folgt eine hohe Belastung der Leber. Die B Fraktion steht für abbaubares Reinprotein. Fraktion C umfasst die zellwandgebundenen Proteine, also diejenigen die nicht von den Pansenmikroben abgebaut werden können.  Für den Versuch wurden in Infeld Grassilagen des 1. Schnitts in drei Trockenmasse-Stufen (20-30 % TM, 30-40 % TM und 40-50 % TM) sowie zwei Düngevarianten (25 m³ Gülle+ 100 kg KAS und 25 m³ Gülle + 250 kg KAS) jeweils mit und ohne Siliermittel siliert. Anschließend wurden die Silagen auf Rohnährstoffe, Gärqualitäten und Proteinfraktionierung untersucht.
Die mit bonsilage PLUS behandelten Silagen erreichten eine mittlere Anzahl an DLG-Punkten von 99,5 (von 100 möglichen) gegenüber 71,3 Punkten bei unbehandelten Silagen. Die NPN-Verbindungen (Fraktion A), die im Pansen schnell zu Ammoniak umgebaut werden, verringerten sich signifikant bei den Silagen mit Siliermittel, während die zum Reinprotein gehörende Fraktion B signifikant höher war (s. Darstellung 1).

Vorteile des Siliermitteleinsatzes

Die Silagen weisen eine niedrigere RNB-Bilanz auf und entlasten die Leber. Durch die höheren UDP-Gehalte in der Grassilage lassen sich Kraftfutterzukäufe einsparen. Beispielsweise lässt sich mit einer Grasssilage, die 4 % mehr UDP enthält, 200 g Zukauf-Proteinfutter wie Soja- oder Rapsextraktionsschrot je Tier und Tag einsparen (s. Darst. 2).
Weitere positive Effekte des Einsatzes von Siliermitteln sind die geringeren Trockenmasseverluste sowie eine höhere Verdaulichkeit der Silagen.

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