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Schweine in Schweinebuchten mit Spaltenboden

Schweine

Ausgewachsenes und keimbelastetes Getreide nur begrenzt an Schweine verfüttern

Hand reicht Ferkeln Futter
Durch die hohe Feuchtigkeit und anhaltende Niederschläge sind Lagergetreide und Auswuchs während der diesjährigen Getreideernte ein häufige Herausforderung. Aufgrund dieser Bedingungen werden vermehrt auffällige Mykotoxingehalte ebenso wie eine erhöhter Pilzbefall beobachtet. Damit es bei Schweinen zu keinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt, sollte der Einsatz dieser betroffener Getreidepartien gut geplant sein.

Der Keimgehalt des Getreides entscheidet über die Verfütterung

Grundsätzlich sollten betroffene Getreidepartien gründlich gereinigt und bereits bei der Einlagerung mit SCHAUMASIL 5.0 behandelt werden. So kann die Belastung deutlich reduziert und damit die Gefahr des mikrobiellen Verderbs während der Lagerung minimiert werden. Vor der Verfütterung, insbesondere an Ferkel und Sauen, sollte der Hygienestatus (s. Tabelle) mit einer mikrobiologischen Untersuchung noch einmal erfasst werden. So kann eine objektive Entscheidung getroffen werden, in welchem Umfang die betroffenen Partien in den unterschiedlichen Altersgruppen eingesetzt werden können.

Auswuchsgetreide weist andere Inhaltsstoffe auf

Aufgrund der hohen Gefahr einer Pilz- und Toxinbelastung sollte Auswuchsgetreide nach Möglichkeit nicht an Jungtiere und Sauen verfüttert werden, da deren Stoffwechsel bereits insgesamt stärker belastet ist. Mastschweine tolerieren im Allgemeinen höhere Toxingehalte. Nichtsdestotrotz sollte ohne Futteruntersuchung der Anteil an Auswuchsgetreide auf etwa 30 % der Getreidemenge begrenzt werden.
Ergibt die mikrobielle Untersuchung eine unbedenkliche hygienische Beschaffenheit und Toxingehalte unterhalb der entsprechenden Grenzwerte, sind auch höhere Einsatzraten von Auswuchsgetreide möglich, da Keimgetreide prinzipiell hochverdauliche Futtermittel sind. Hierbei empfiehlt sich im Vorfeld eine Nährstoffanalyse der entsprechenden Partien (beispielsweise mittels NIRS), da durch den Keimprozess umfangreiche Nährstoffumwandlungen stattfinden, die durchaus den Futterwert auch günstig beeinflussen können. Hinsichtlich der Lagerstabilität zeigen diese Getreidepartien aber deutliche Nachteile gegenüber regulär geerntetem Getreide.

SCHAUMASAN CONTROL unterstützt Ihre Tiere

Als zusätzliche Absicherung bei erhöhten Keimgehalten im Getreide empfiehlt sich in allen Altersabschnitten der Einsatz von SCHAUMASAN CONTROL. Neben der effektiven Bindung der Toxine unterstützt die Kombination aus pflanzlichen Polyphenolen, Vitamin E und Vitamin C als hoch wirksame Radikalenfänger die Leber in ihrer Aufgabe als Reinigungsorgan. Zusätzlich wird der Stoffwechsel durch Betain insgesamt entlastet und der Schutz der Darmschleimhaut verbessert. Insbesondere die Bindung von DON ist für gängige, anorganische Toxinbinder eine große Herausforderung. CERAGEL verfügt als organischer Binder über andere Bindungseigenschaften und kann die Belastung der Tiere durch DON deutlich reduzieren.

Auch an die Keimbelastung des Strohs denken

Vor dem Einsatz von Stroh als Beschäftigungsmaterial oder Einstreu eignet sich zur Überprüfung der Strohqualität neben der sensorischen Prüfung eine mikrobiologische Untersuchung. Schließlich ist insbesondere in Jahren mit schlechter Witterung zur Strohernte das Ausgangsmaterial bereits auf dem Feld stark mit Pilzen belastet. Auch wenn es keine rechtlichen Höchstgehalte bezüglich der hygienischen Beschaffenheit von Beschäftigungsmaterial gibt, sollte stark belastetes Stroh nicht eingesetzt werden. Bereits bei einer schwachen Keimbelastung ist das Stroh für laktierende Sauen und Ferkel ungeeignet und sollte bevorzugt bei Mastschweinen zum Einsatz kommen.
 

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