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Mehr Melkungen, weniger Kraftfutter Hof Enbergs GbR

Hof Enbergs GbR: Mehr Melkungen, weniger Kraftfutter

Praxiserfahrungen eines Betriebs
SCHAUMANN-Gebietsleiter Lars van de Water mit Herdenmanager Markus Hemming und Betriebsleiter Hermann-Josef Enbergs (v. l.)

Die Hof Enbergs GbR liegt an der nördlichen Grenze des Ruhrgebiets in Nordrhein- Westfalen. Der Betrieb melkt 180 Kühe mit drei Robotern in einem Boxenlaufstall, der im Jahr 2014 eingeweiht wurde.

Die Zusammenarbeit mit Schaumann und Gebietsleiter Lars van de Water startete im Sommer 2016. „Damals dachten wir, dass wir mit 30 Litern ein ordentliches Leistungsniveau haben. Lars van de Water hat uns dann aber aufgezeigt, dass wir durch die drei unterschiedlichen Fütterungs- und Leistungsgruppen Potential verschenken. Zudem war der Arbeitsaufwand durch mehrere TMR-Mischungen erheblich und auch der Umtreibeaufwand war nicht zu unterschätzen. Ein weiteres Problem war, dass wir nur auf 2,6 Melkungen pro Kuh und Tag kamen“, erinnert sich Herdenmanager Markus Hemming.

Die Strategie zum Erfolg

Durch eine genaue Analyse aller Faktoren wurden Management und Fütterung nach und nach angepasst. „In der Spitze bekommen die Kühe nur 4 kg und die Färsen 3 kg Kraftfutter am Roboter“, verrät Herdenmanager Markus Hemming. Trotzdem sind Leistung und die Anzahl Melkungen angestiegen (s. Darst.). Der gleitende Herdenschnitt liegt damit zur Zeit bei 11.500 kg.

Die wesentlichen Erfolgsfaktoren

  • Die drei Fütterungsgruppen wurden zu einer zusammengelegt.
  • Weniger Kraftfutter am Roboter für bessere Kuhgesundheit und höhere Futteraufnahme am Futtertisch.
  • Einsatz von TIRSANA BSK als Lockfutter am Roboter hat die Anzahl der Melkungen deutlich erhöht.

Wir gratulieren der Hof Enbergs GbR und Gebietsleiter Lars van de Water zu diesen tollen Ergebnissen und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Melkungen und Milchleistung im Betrieb
Melkungen und Milchleistung im Betrieb