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Mehr Sicherheit mit dem NATUPIG SAFETY-Konzept

Steffen Klindworth-Eggelmann und Achim Pohl  mit SCHAUMANN-Spezialberater Klaus Lübken (m.)
Steffen Klindworth-Eggelmann und Achim Pohl mit SCHAUMANN-Spezialberater Klaus Lübken (m.)

Steffen Klindworth-Eggelmann und Achim Pohl bewirtschaften in Obernkirchen (Landkreis Schaumburg) in Niedersachsen einen erfolgreichen Sauenbetrieb mit Ferkelaufzucht. Auf dem Betrieb stehen 450 Zuchtsauen der Genetik BHZP Viktoria, die in der Endstufe mit einem PIC 408er Eber angepaart werden. Zwei Arbeitskräfte betreuen den Bestand.

Aufgrund des Verbots von zinkhaltigen Antibiotika wurde eine andere Herangehensweise notwendig. Im Zuge dessen entschieden sich die beiden Betriebsleiter bereits im Sommer 2022 für das NATUPIG-SAFETY-Konzept. Gemeinsam mit SCHAUMANN-Spezialberater Klaus Lübken entwickelten sie eine Fütterungsstrategie, die die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Besonders im Fokus stand in diesem Prozess die Darmstabilität und Tiergesundheit in der Absetzphase.

Die passende Fütterungsstrategie

Um die Ferkel schon an der Sau schnell zu einer Beifutteraufnahme zu animieren, wird als Prestarter auf FERKELIN PLUS gesetzt. Durch den hohen Anteil an Milchprodukten und aufgeschlossenen Stärkekomponenten nehmen die Ferkel den Prestarter sehr gerne auf und gewöhnen die Verdauung so bereits an festes Futter. Ab dem 18. Lebenstag wird dann mit dem Absetzfutter verschnitten (s. Darst.).

Das Flatdeck ist mit einem kleinen Chargenmischer und Futterautomaten mit Sensor ausgestattet. Das Absetzfutter kann so in kleinen Mengen immer frisch an die Absetzferkel ausdosiert werden, um eine hohe Futteraufnahme zu gewährleisten. Eine zusätzliche Gabe von 10 % gequetschtem Hafer hat sich in Stressphasen bewährt

Nachdem die Ferkel das Absetzfutter 7 Tage pur zu fressen bekommen, wird im sogenannten Multiphasenkonzept auf das FA II verschnitten, das den Ferkeln dann ab Tag 22 als Futtergrundlage dient.

Mit dem neuen richtungsweisenden NATUPIG SAFETY-Fütterungskonzept konnte die Betriebsleitung über die gesamte Aufzucht eine durchschnittliche Verlustrate von nur 0,6 % erreichen. Die Betriebsleiter Steffen Klindworth-Eggelmann und Achim Pohl berichten: „Im Jahr 2022 haben wir in eine neue Mahl- und Mischtechnik investiert, um unsere Futtergrundlage auf ein optimales Hygiene- und Qualitätsniveau auszurichten. Wir mischen nun unser eigenerzeugtes Getreide mit zugekauften Proteinkomponenten und SCHAUMANN-Ergänzungs- und Mineralfutter zu bestem Qualitätsfutter.“

Futtermischungen in der Ferkelaufzucht mit NATUPIG-Safety-Konzept

Futtermischungen in der Ferkelaufzucht
Futtermischungen in der Ferkelaufzucht